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Zähneknirschen (Bruxismus) behandeln mit Botox®

Für entspannte Kiefermuskeln

Die Anti-Knirschtherapie von Aesthetiqua zur Behandlung von Bruxismus beinhaltet den Einsatz von Botox®. Dieses wird speziell in den Massetermuskel, einen der Hauptkaumuskeln, injiziert. Ziel der Behandlung ist es, die Muskelaktivität zu verringern, wodurch sich die Muskulatur entspannt und das Zähneknirschen merklich abnimmt.

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Botox gegen Zähneknirschen (Bruximus)

Schmezskala

Viele Menschen leiden morgens unter Kieferschmerzen oder einem Gefühl der Anspannung, das bis ins Ohr oder den Kopf ausstrahlen kann. Dieses Problem, bekannt als Bruxismus oder Zähneknirschen, betrifft fast ein Fünftel der Bevölkerung und tritt häufig nachts auf. Abgesehen von Schmerzen kann das Knirschen auch den Zahnschmelz abnutzen.

Zahnschienen sind eine gängige Lösung, die die Symptome lindern und den Zahnschmelz schützen können. Doch nicht bei allen Betroffenen reicht diese Maßnahme aus, um die Kieferschmerzen und Anspannung vollständig zu reduzieren. In solchen Fällen bietet Botox® eine alternative Behandlungsmöglichkeit. Botox® wird direkt in den Musculus Masseter injiziert, der bei Bruxismus häufig verdickt ist und somit als hypertropher Kaumuskel bezeichnet wird. Durch die gezielte Entspannung dieses Muskels können das Zähneknirschen und die damit verbundenen Beschwerden deutlich gemildert werden. Zusätzlich berichten viele Patienten von einem schlankeren Erscheinungsbild im unteren Gesichtsdrittel als positiven Nebeneffekt der Behandlung. In einer individuellen Beratung erarbeiten wir gemeinsam einen auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungsplan.

Fakten

Zähneknirschen behandeln

Für eine entspannte Nacht

Der Einsatz von Botox zur Bekämpfung von Zähneknirschen (Bruximus)

Was ist Bruximus?

Bruxismus ist das unbewusste Zusammenpressen und Reiben der Ober- und Unterkiefer, häufig ausgelöst durch psychische Belastungen wie Stress oder Angst.

Diese Kieferaktivität kann auch eine Reaktion auf seelische Probleme oder die intensive Konzentration auf bestimmte Aufgaben sein. Manchmal sind orthopädische Probleme ebenfalls Auslöser. Typische Anzeichen, die oft beim Zahnarzt entdeckt werden, sind Abriebspuren an den Zähnen.

Betroffene leiden zumeist unter Schmerzen in der angespannten Kaumuskulatur, die bis ins Ohr und in die Schläfen ausstrahlen können. Weitere mögliche Symptome sind

  • Zahnschmerzen oder Empfindlichkeit
  • Schmerzen oder Muskelverspannungen im Kieferbereich
  • Kopfschmerzen, häufig chronisch und insbesondere am Morgen
  • Kantige und viereckige Gesichtsform durch eine einseitige Überbeanspruchung der Kaumuskulatur
  • Tinnitus und
  • ein knackendes Geräusch beim Öffnen des Mundes.

Auch lautes Zähneknirschen, das den Schlaf des Partners stören kann, ist ein häufiges Merkmal von Bruxismus.

So hilft Botox gegen Zähneknirschen

Botox kann bei der Behandlung von Zähneknirschen eine wesentliche Rolle spielen, indem es in den Musculus masseter injiziert wird, der für das Kauen verantwortlich ist. Wenn dieser Muskel überaktiv ist, führt dies oft zu Bruxismus. Durch die Anwendung von Botox wird dieser Muskel entspannt, was die Intensität des Aufeinanderpressens der Zähne reduziert.

Dies führt zu einer deutlichen Minderung des Knirschens und der damit verbundenen Beschwerden wie Kiefer- und Kopfschmerzen. Darüber hinaus kann die Entspannung des Kaumuskels zu einer feineren Konturierung des unteren Gesichtsbereichs führen, was auch ästhetische Vorteile mit sich bringt.

Die Wirkung von Botox bei der Behandlung von Zähneknirschen setzt typischerweise innerhalb einer Woche ein. Je nach Stärke des Masseter-Muskels sind eventuell mehrere Behandlungen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Interessanterweise nimmt die Dauer der Wirkung mit jeder weiteren Anwendung zu.

Das bedeutet, dass die Intervalle zwischen den Behandlungen mit der Zeit verlängert werden können. Dies ermöglicht es Betroffenen, die Symptome effektiv zu kontrollieren und langfristig von einer verbesserten Lebensqualität zu profitieren.

Behandlung & Nachsorge

Bruximus oder Zähneknirschen behandeln mithilfe von Botox®

Häufig wird Bruxismus durch Stress ausgelöst, doch auch andere Faktoren wie Angstzustände, Anspannung, Schlafstörungen oder Anomalien in der Zahn- und Kieferstruktur können dazu beitragen. Diese Störung ist ernst zu nehmen, da sie langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben kann. Daher ist eine gezielte Behandlung von Bruxismus entscheidend, um mögliche Schäden abzuwenden und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.

Für wen ist die Behandlung geeignet?

Die Botox-Behandlung gegen Zähneknirschen eignet sich besonders für Personen, die unter starkem Bruxismus leiden und dadurch bedingte Schmerzen oder Verspannungen in Kiefer, Kopf und Nacken erfahren.

Diese Methode ist vor allem dann angebracht, wenn herkömmliche Therapien wie Zahnschienen keine ausreichende Linderung bieten. Patienten mit hypertrophen Masseter-Muskeln, die eine ästhetische Verbesserung ihres Gesichtsprofils wünschen, profitieren ebenfalls von dieser Behandlung.

Es ist wichtig, dass Interessenten gesundheitlich gut geeignet sind und keine Allergien gegen Botulinumtoxin haben. Eine fachkundige Untersuchung und Beratung durch einen qualifizierten Mediziner ist entscheidend, um die Eignung und Sicherheit der Behandlung zu gewährleisten.

Das gibt es nach der Behandlung zu beachten

Nach einer Botox-Behandlung gegen Zähneknirschen gibt es einige wichtige Hinweise, die Patienten beachten sollten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Direkt nach der Injektion ist es ratsam, starke körperliche Aktivitäten und das Liegen auf dem behandelten Bereich für mindestens vier Stunden zu vermeiden, um eine Verschiebung des Botulinumtoxins zu verhindern.

Zudem sollten Saunabesuche, heiße Bäder oder intensive Gesichtsbehandlungen für die ersten 24 Stunden vermieden werden. Patienten sollten auch darauf achten, den behandelten Bereich nicht zu massieren.

Regelmäßige Nachkontrollen bei den Ärzten von Aesthetiqua sind wichtig, um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls weitere Behandlungen zu planen. Diese Vorsichtsmaßnahmen helfen, die Effektivität der Therapie zu maximieren.

Ärzte

Unsere Ärzte behandeln dein Zähneknirschen

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum Thema: Zähneknirschen loswerden mit Botox®

Botox® wird direkt in den überaktiven Masseter-Muskel injiziert, der für das Zähneknirschen verantwortlich ist. Die Behandlung entspannt diesen Muskel, wodurch das unwillkürliche Knirschen und die damit verbundenen Schmerzen reduziert werden. Botox kann auch in andere Gesichtsmuskeln injiziert werden, um ähnliche Symptome zu lindern.

Die Häufigkeit der Botox®-Behandlungen variiert je nach individuellem Bedarf. In der Regel werden Auffrischungen alle drei bis sechs Monate empfohlen, abhängig von der Reaktion des Muskels und der Dauer der Symptomlinderung.

Zähneknirschen kann durch Stress, Angst, Schlafstörungen oder Fehlstellungen im Kieferbereich ausgelöst werden. Diese Faktoren führen zu einer unbewussten Aktivität der Kaumuskulatur, insbesondere nachts, was zu Bruxismus führt.

Die Wirkung von Botox® gegen Zähneknirschen hält in der Regel zwischen drei und sechs Monaten an. Mit fortgesetzten Behandlungen kann die Wirkungsdauer zunehmen, da der behandelte Muskel an Spannung verliert und weniger schnell zu seiner ursprünglichen Aktivität zurückkehrt.

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